UEL-Game 4: "PR-Blizzards" vs. "Eisbären"
...Favorit setzt sich durch

Für die "Prenzlau-Blizzards" hieß der letzte Gegner dieses Jahr in der Uckermark-Eishockeyliga (UEL) die Schwedter "Eisbären". Die Schwedter waren in den letzten Jahren immer unter den besten Vier und hatten damit auch die Favoritenrolle inne, ehe am vergangenen Sonnabend, den 15.12.2018, um 18.30 Uhr der erste Puck auf das Eis der Schwedter Eisarena fiel. Wie auch im letzten UEL-Spiel,
hatten die Blizzards aus verschiedensten Gründen große Personalprobleme. Termin- und verletzungsbedingt fielen mehrere Spieler aus, die unterm Strich eine schwere aber mögliche erneute Überraschung verhinderten. Deshalb wollten die Blizzards auch den Spieltermin verlegen, jedoch wurde diesem Antrag von der UEL-Ligenleitung nicht stattgegeben. Also hieß es alle überhaupt gemeldeten Spieler zu mobilisieren. Somit gaben Andreas Wieding #20 und Yevhenyi Shchebetovsky #11 ihren Einstand in der diesjährigen UEL. Auch waren wir gezwungen, was die Besetzung einiger Positionen anging, etwas zu improvisieren. Wir wussten, dass es an diesem Tag sehr schwer wird und so sollte es auch kommen.
Zu Beginn des erstens Drittels wurden wir Blizzards von den "Eisbären" geradezu überrollt. Nur ein einziges Tor, von Peter Jahn #33, konnten wir den 7 Toren der Schwedter entgegen setzen. Schnelles und gutes Eishockey bot der Gegner, was gerade in den Anfangsminuten eben einen Schritt zu schnell für uns war.

Nach dem Schock wollten wir Blizzards uns im Mitteldrittel darauf besser einstellen, was nicht wirklich gelang. Aber "Neuling", Andreas Wieding #20, der sich immer besser auf dem Eis zurechtfand schoss 2 Tore, bei aber immer noch 5 Gegentreffern. Leider musste Stammspieler, Matthias Benthin #6, auch noch verletzungsbedingt vom Eis und fiel für den Rest des Spiels aus. Man kann dennoch sagen, wir haben alles gegeben aber der Gegner war für uns zu abgezockt an diesem Tag.
Mit einem Zwischenstand von 3:12 aus Blizzards-Sicht starten die Teams ins letzte Drittel. Für uns Blizzards ging es nur noch darum, sich hier nicht „abschlachten“ zu lassen und das Endergebnis noch etwas zu verbessern. Durch Tore von Ole Buhr #46 und Ulli Stüber #66 gelang dies zum Teil, da wir wenigstens den Schlussabschnitt mit 2:2 ausgeglichen gestalten konnten.
Fazit: Sehr starke Schwedter Goalies, die schwer zu überwinden waren aber auch sehr gut platzierte Schüsse der Schwedter Stürmer, die teilweise unhaltbar für unsere stark haltende Gina #74 waren, ließen das Endergebnis mit 5:14 (1:7;2:5;2:2) sehr eindeutig werden. Auch wenn das Ergebnis sehr hoch ausfiel, unsere Goaliefrau Gina Dumaschefski #74 hat wirklich gut gehalten und uns vor einer noch höheren Niederlage bewahrt. Die "Prenzlau-Blizzards" haben jetzt erst mal Pause bis zum 06.01.2019, wo sie dann auf die die "EisMammuts" aus der Uckermark treffen werden. Wir bedanken uns bei unseren Fans und wünschen eine schöne Weihnachtszeit...

...sportliche Grüße, Peter Jahn #33
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