UEL-Game #3: "PR-Blizzards" vs. Lok Berlin
...Spiel auf Augenhöhe bringt knappen Sieg für die Blizzards

Man muss aber die Unterstützung von vier Spielern erwähnen, die eigentlich dem Kader der "Neubrandenburg-Blizzards" angehören. Nach dem die Ostseeliga ja längst abgesagt ist, haben wir die Spielerpässe zum HERV geschickt und abgemeldet und Mannschaftsleiter, Peter Jahn #33, hat uns fristgerecht nachgemeldet. Jetzt könnten einige ja sagen, das macht man nicht, Schiebung und und und! Das sehen wir aber etwas anders, da es zum Einen mit der Ligenleitung abgesprochen war und zum Anderen, hätten wir in der letzten und auch in dieser Saison dafür gesorgt, dass bei Absage der UEL genau diese beiden Teams auch in der "EHL" hätten spielen können. Ole Buhr #46 und Paul Reimann #69 haben bis vor ihrem Wechsel in das Ostseeliga-Team der Blizzards ohnehin bei den "PR-Blizzards" gespielt. Mit Robert Benthin #8 stand ebenfalls jemand auf dem Eis, der schon in der UEL für die Blizzards gespielt hat, einzig Martin Endlich #7, gab sein Debüt in dieser Liga. So, genug gerechtfertigt

Unser Kader wäre übrigens sonst auch sehr sehr dünn aufgestellt und von daher passte es ganz gut. Bevor ich aber kurz auf das Spiel eingehe, muss man fairerweise sagen, dass es ohne die 4 erwähnten Spieler wohl kaum Punkte gegen die Lok für die Blizzards gegeben hätte. So fiel der erste Puck auf das Eis der Schwedter Eisarena und man merkte den gegenseitigen Respekt. Keiner wollte den ersten Fehler machen, der auf der kleinen Eisfläche schnell bestraft wird. Es war toll zu sehen, wie unsere Torhüterin, Gina Dumaschefski #79, die ersten Scheiben fing und sicher wirkte. Wir ließen erste gute Gelegenheiten aus und so waren es die Hauptstädter, die durch Jens Nogga in der 7. Minute in Führung gingen. Bis zur 14. Minute sollte es dauern, bis ein weiterer Treffer fiel. Das ist für Schwedt schon fast rekordverdächtig, dass in einer viertel Stunde nur ein Tor gefallen ist. Dann war es gar ein Doppelschlag unserer #46, Ole Buhr, der die Partie zur ersten Pause dreht (2:1). Es war sehr ausgeglichen und wir wussten, dass wir konzentriert weiter spielen mussten.

Auch der letzte Abschnitt begann mit gutem Tempo, einigen ausgelassenen Chancen auf beiden Seiten aber auch guten Safes beider Goalies. Paul Reimann #69 war es dann, der ebenfalls etwas Glück auf seiner Seite bei einem Schuss hatte, denn dieser fand -wir wissen bis jetzt immer noch nicht wie- den Weg ins Tor - 5:2. Lok Berlin riskierte zunehmend mehr, um den Anschluss wieder herzustellen und das sollte in der 51. Minute klappen - 5:3. Mit einem abgefangenen Pass von Christian Weber #17, läutete dieser einen Konter ein, den Martin Endlich #7 mit dem 6:3 vollenden konnte. Das brachte uns vorerst wieder etwas Sicherheit. Die 56. und 58. Minute brachten Tore für Lok und sie warfen mittlerweile alles nach vorne. Doch Gina #79 hielt wirklich toll und wir ließen noch die eine oder andere gute Gelegenheit aus. Am Ende sollten Auszeiten und "empty Net`s" der Berliner nicht mehr reichen und die "Prenzlau-Blizzards" konnten dieses umkämpfte, aber stets respektvolle und faire Spiel für sich entscheiden....
Fazit:
Wirklich, spannendes und tolles Spiel und für die Liga und den Sport auch ein besseres Ergebnis als 20:....! Mit Jens und Alex von Lok ist es auch immer ein Highlight, haben wir doch zahllose Trainings zusammen bereits viel Spaß gehabt

Ein paar schöne Bilder dieses grandiosen Spielchens findet ihr hier...!

...sportliche Grüße - Maddin #7