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Stolz: Finn Brammann - Vize bei U-19 DM

...Ziel mehr als erreicht - Titel leider verpasst - Blizzards dennoch stolz
Etliche Blizzards und "Junior-Blizzards" saßen am Sonntag, den 15.12.2019, ab 15 Uhr vor dem TV, PC oder Handy und verfolgten per Live-Stream das Finale der Junioren (U-19) im Skaterhockey. Unser Vereins-Aushängeschild, der 17-jährige Finn Brammann #2, stand mit seinen "Red Devils" aus Berlin etwas überraschend im Endspiel. Auf dem Eis und beim Männer- bzw. Kidstraining im Skaterhockey steht unser Eigengewächs bei den Blizzards auf den Kufen oder Rollen, jedoch können die Blizzards keine eigene Junioren-Truppe stellen, da es uns leider noch an Spielern mangelt. So führte sein Weg über die Rostocker "Nasenbären" zu den Hauptstädtern, mit denen er die Meisterschaft des BISHL im Junioren-Bereich feiern konnte. Zur deutschen Meisterschaft ging es am vergangenen Wochenende nach Hilden, bei Düsseldorf. Bereits die Vorrunde lief gut, einzig den "Skating Bears" aus Krefeld war man unterlegen.

Der "Devils-Trainer" hatte als Ziel das Finale ausgerufen, Finn hatte mit einer Medaille die Ziele einen Ticken bescheidener ausgerufen. Im Viertelfinale gab es keine Probleme die Jungs und Mädels aus Augsburg auszuschalten, doch sollte mit den Crash Eagles aus Kaarst nun der absolute Favorit warten. Die letzten 9 DM-Titel bei den Junioren gingen allesamt an die "Crash Eagles". Dieses Jahr aber nicht. Die "Red Devils" konnten sich -auch dank Finn- mit 4:2 durchsetzen und so waren die gesteckten Ziele bereits komplett erreicht. Wahnsinn - Finale. Nun sprang auch der Funken zu den Blizzards über und alle waren aufgeregt und drückten unserer #2 alles was ging. Unsere WhattsApp-Gruppen glühten und alle verzichteten auf die "Advents-Märchen".

Wir vergessen nicht wer wir sind und wir waren alle "stolz wie Bolle" unseren ersten Blizzard unter der deutschen Nationalhymne zu sehen. Im Finale trafen sie auf die einzige Truppe, die den "Devils" eine Niederlage im Turnier verpassen konnten, die Jungs und Mädels aus Krefeld. Nach relativ ausgeglichener ersten Hälfte (2 x 15 Minuten Spielzeit) stand es 0:1 aus Sicht der Berliner. Doch in der zweiten Hälfte schienen erst die Akkus nicht mehr auszureichen und dann hing leider der Kopf. Da sich somit die "Skating Bears" in einen Rausch spielen konnten, setzte es am Ende eine deutliche 0:7 Finalniederlage und die Sensation blieb aus. Dennoch sind die "Red Devils" -denke ich- zufrieden und die Blizzards sind wahnsinnig stolz auf ihren Nachwuchsspieler Finn Brammann #2...