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Play-down #1: "PR-Blizzards" vs. "Eisbären"

…“Eisbären“ holen sich Spiel 1 im Krimi
Als Fan unseres Sports wünscht man sich solche Spiele und solche Ergebnisse. Ein Krimi, der in den Schlussminuten entschieden wird, bei dem jede Mannschaft den Sieg verdient gehabt hätte aber natürlich nur einer gewinnen kann. So waren es die heimischen „Eisbären“ aus Schwedt, die im ersten Spiel der Playdown-Serie um den fünften Platz der Uckermark Eishockeyliga den „lucky punch“ setzen konnten und mit 4:3 (2:3;0:0;2:0) den längeren Atem hatten. Besonders bitter für unsere „Prenzlau-Blizzards“ ist der Fakt, dass sie 55 Minuten lang in Führung lagen. Doch fangen wir vorne an.

Sonntag, 25.02.2018, 9 Uhr in der Schwedter Eisarena. Bis auf unseren Stammverteidiger, Norbert Boldt #4, waren alle Mann bei den „Blizzards“ an Bord und ein Jeder motiviert, die enge Niederlage aus der Hauptrunde (2:5) vergessen zu machen. So kamen wir perfekt in das Spiel und zeigten uns von Beginn an mutig und treffsicher. Bereits in der ersten Minute erzielte unsere #46, Ole Buhr, die Blizzards-Führung. Nur wenige Sekunden später stellte Bernd Weber #10 gar auf 2:0 und somit eine beruhigende Führung vom Start weg. Nun ließen wir es etwas ruhiger angehen, um am Ende ausreichend „Körner“ übrig zu haben. Die zwölfte Spielminute brachte dann das 3:0, welches erneut unser 16-jähriger Ole #46 erzielen konnte. Mittlerweile entwickelte sich das Spiel recht ausgeglichen und unsere Torfrau, Gina Dumaschefski #79, hielt die 0 vorerst fest. Leider waren wir mit dem Kopf etwas zu früh in der Kabine, was die „Eisbären“ mit einem Doppelschlag in der 18. Minute auszunutzen wussten. Dies war dann der erste und auch gleich der zweite Pausenstand. Im Mitteldrittel ging es munter hoch und runter, jedoch vermochte es keines der beiden Teams, einen Treffer zu erzielen, was auch höchst selten in der Kleinfeldhalle in Schwedt ist.

So musste also das Schlussdrittel über Sieg und Niederlage entscheiden. Wir mahnten uns hellwach zu sein und gut in das Drittel zu kommen. Dies gelang uns und wir kamen zu etlichen guten Chancen, die wir leider ungenutzt ließen. Aber auch die Schwedter konnten ihrerseits keinen Treffer erzielen. Bis zur 56. Minute. Denn dort konnten sie Gina #79 dann eben doch bezwingen und 90 Sekunden später sogar ein weiteres Mal. Wir zeigten uns nach dem 3:3 dann doch etwas „geschockt“. Wir probierten alles, es sollte aber nicht mehr für einen eigenen Treffer reichen. So geben wir leider unglücklich das erste Spiel in der “best-of-three“ Serie aus der Hand und dürfen nun keines mehr verlieren. Genau genommen sind wir zum Siegen verdammt, soll es am Ende doch noch zu dem für uns grandiosen fünften Platz reichen. Das nächste Aufeinandertreffen wird es am kommenden Sonntag, den 04.03.2018, ab 11.30 Uhr in der Schwedter Eisarena geben.

Fazit:
Dort muss es dann vor dem gegnerischen Tor effektiver laufen und wir müssen unsere Abschlüsse unkomplizierter gestalten. Wir freuen uns darauf, da das Spiel auch sehr fair war und trotz alle dem Spaß gemacht hat. Auch in Spiel 2 werden wir auf einen guten Kader zurück greifen können, was uns hoffnungsvoll stimmt, ein drittes Spiel zu erzwingen.

Line-up „Prenzlau-Blizzards“:
Tor: Gina Dumaschefski #79

Verteidigung: Bernd Weber #10, Paul Reimann #69, Enrico Dumaschefski #74, Silvio Dähn #77

Angriff: Finn Brammann #2, Peter Jahn #33, Ole Buhr #46, Frank Müncheberg #55, Ulli Stüber #66



Sportliche Grüße, Martin #7