BISHL -Turnier #2 - Blizzards bleiben vorne
...Blizzards bleiben in der "H-Liga" in der Erfolgsspur

Am vergangenen Sonntag, den 05.09.2021, ging es -dann doch schneller als erwartet- zum zweiten Turnier der diesjährigen verkürzten "H-Liga" Saison des BISHL. Dieses Mal war die "Eintracht" aus Falkensee der Gastgeber, mit Unterstützung der "Polarsterne" aus Potsdam (Brandenburg-Spieltag). Gut gelaunt und mit weißer Weste gingen wir um 8 Uhr mit 9 Spielern plus Goalie auf die Reise. Zwar mussten wir dieses Mal auf die "Prenzlau-Connection" (Manuel Grossrubatscher #3 und
Robert Benthin #8) verzichten, hatten aber mit Julius Ernestus #24 einen "alten Hasen" an Board und auch Christian "Schinx" Schinkel #30 gab sich die Ehre, nachdem er bei unserem Heimturnier ja als Mr. Kampfgericht für höhere Aufgaben bestimmt war.
Kurz ein paar Zeilen zum Turnier. Nachdem beim Auftaktturnier in unserer "Vier-Tore-Stadt" leider die "Spreewölfe" aus Berlin verhindert waren, sollte es nun die "Nasenbären" aus Rostock treffen. So stand erneut ein Turnier mit "nur" 5 Teams auf dem Plan, was 4 Spiele mit jeweils 2 x 15 Minuten Spielzeit bedeutete. Deutlich besser kamen wir in das Turnier als noch in Neubrandenburg, doch galt es erst mal zu schauen, wie sich die "Spreewölfe" so präsentieren würden. Mit hohem Tempo liefen wir an und kamen zu etlichen Chancen. Doch war es der Hauptstadtclub, der in Führung ging. So isses halt, machste das Ding vorne nicht....! Dennoch fingen wir uns schnell wieder und kamen nicht nur zum Ausgleich, sonder zogen Stück für Stück davon. Endstand 4:1 für die Blizzards, was so auch in Ordnung ging.
Die Märkischen "Löwen" warteten in Spiel 2 und sie hatten einige gute Spieler mit dabei, was uns nicht entgangen war. So mahnten wir uns zur Vorsicht und das hohe Endergebnis von 8:1 für die "Vier-Tore-Jungs" spiegelt den Spielverlauf dann doch nicht wieder. Die "Löwen" standen hinten recht sicher und fuhren auch gute Konter auf unser Tor. Doch hatten wir ziemliches "Schläger-Glück". Irgendwie ging fast alles rein und unser erst 16-jähriger Levi Petzolt #41 avancierte zum "Man of the Match". Ganze fünf Mal konnte er sich in die Torschützenliste allein in diesem Spiel eintragen lassen und einige Tore waren auch echt sehenswert - weiter so....! Es war etwas bitter für die "Löwen", denn 8 hatten sie nicht verdient.

Nach einer etwas längeren Pause hieß es für die Blizzards nun wieder in Schwung zu kommen, denn die "Polarsterne" warteten. Da war doch was in NB?! Ach ja, die hatten doch den "zotteligen" Goalie, der uns 20 Minuten lang das Leben so schwer machte. Vorne weg - er tat es erneut!!! Auch wenn es bis zur Blizzards-Führung dieses Mal nicht so lange dauerte, hielt er doch gut vorgetragene Angriffe reihenweise. Stramme Schüsse, bewusst abgefälschte "Dinger", Rebounds und und und!!! Auch der Herr Niemeyer auf Potsdamer Seite zeigte sich in Spiellaune und zockte uns einige Mal schön aus, doch war auch unsere #1, Mario Gelhaar, gut aufgelegt. So wurde es ein schnelles Spielchen, mit offenem Visier auf beiden Seiten, indem wir Blizzards uns letztlich dann doch mit 4:1 durchsetzen konnten. Bevor es in das "Tagesfinale" gegen unseren Lieblings-Gegner aus Falkensee zum Turnierabschluss ging, ein Minifazit. Unsere Ergebnisse des Tages waren natürlich super, doch waren wir phasenweise ziemlich unsicher und viele kleine Fehler waren immer wieder zu sehen. Diese Tatsache und der für uns wirklich ungünstige Spielplan sorgte für leichte Kopfschmerzen gegen die zu Hause immer stark besetzten Falkenseeer.

Ich bin ehrlich, ich dachte das wird heute nix. Doch sollte uns unser "Abschlussglück" -welches wir uns aber irgendwie ja auch erarbeitet hatten- treu bleiben. Erneut ein schöner Hockeyfight war den Zuschauern geboten und es ging von Beginn an heiß her. Einige kleine Nickligkeiten, umstürzende Banden, Strafen und schöne Tore. Alles war drin und wir konnten unseren "alten Kumpel", Ben Benson, wieder gut beschäftigen und seinen Puls deutlich über 300 jagen. Nach der 1:0 Blizzards-Führung, fiel postwendend der Ausgleich, nachdem wir unkonzentriert waren. Das 2:1 für die Blizzards war natürlich nicht ganz unwichtig und umso schöner, dass dieser Treffer unser 17-jährigen Nummer 31, Finn Wolter, gelang. Sein erstes Tor in der "H-Liga" war es obendrein. Glückwunsch Keule und mach so weiter (ohne maulen etc.

). Wir konnten in der Folge die entscheidenden Momente auf unsere Seite ziehen auch wenn die "Eintracht" stets brandgefährlich blieb. Onkel "Benson" hatten wir wie gesagt ganz gut unter Kontrolle, doch machte uns der ebenfalls sehr junge Eli auf Falkenseeer Seite das Leben schwer. Am Ende freuten wir uns mit dem 5:2 über den erneuten Turniersieg auch wenn dieses Ergebnis ebenfalls das Spielgeschehen nicht ganz widerspiegelt. Sei es drum, so ist das im Sport und oft genug war es auch gegen uns so.
Fazit:
Cooles Turnier und eine coole Halle, die die Jungs der "Eintracht" da haben (außer eure Bodenleisten

). In Falkensee findet man den griffigsten Boden der uns im Skaterhockeybereich bekannt ist. Mit der maximalen Ausbeute von 12 Punkten landen wir Blizzards also vor dem zweitplatzierten Gastgeber, gefolgt von den "Spreewölfen" aus Berlin, die mit nur einem gespielten Turnier direkt auf Platz 4 in der Tabelle klettern. Knapp vor den Hauptstädtern halten sich die "Nasenbären" aus Rostock, die aber nicht antreten konnten. Die "Löwen" halten sich in der Tabelle vor den "Polarsternen" aus Potsdam, die nun zwar die rote Laterne vorerst inne haben aber recht unglücklich Punkte aus der Hand gaben und mit ihnen wird noch zu rechnen sein. So, wie geht`s nun weiter? Erfreuliches konnten die Märkischen "Löwen" berichten, denn am Sonnabend, den 25.09.2021, geht es in der Traglufthalle in Strausberg in das letzte Turnier. So war der Plan aber nun wird es noch erfreulicher

! Denn auch die "Spreewölfe" wollen in Berlin noch ein Turnierchen durchboxen. Das freut uns natürlich auch wenn es hier noch keinen Termin gibt. Lassen wir uns überraschen. So Leute, dass soll es gewesen sein. Viele Bilder haben wir dieses Mal nicht aber die wenigen seht ihr
hier...
Sportliche Grüße, der Maddin #7

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