UEL PO-HF: Lok mit "sweep" ins Finale
...Lok Berlin zieht verdient -aber knapp- in das UEL-Finale ein
Man darf "traurig" sein aber keinesfalls enttäuscht. Das kann man als kleines Fazit vorne wegnehmen. In zwei packenden Spielen schaffen es die "Prenzlau-Blizzards" zwar nicht ein drittes Spiel zu erzwingen, oder gar die Mannen aus der Hauptstadt zu schlagen, doch war es beide Male denkbar knapp! 6 Drittel wurden insgesamt gespielt und nur in einem, war die Lok aus Berlin das definitiv bessere Team. Als erstes gehen also sportliche Glückwünsche an Lok Berlin und die Blizzards gratulieren
zum Vize-Meister Sonntag, 05.02.2023, 14 Uhr, Eisarena Schwedt! Sie beginnt, die heiße Phase. PLAY-OFFS Babyyyyyyyyyyyyyy! Maximal drei Spiele zwischen unseren "Prenzlau-Blizzards" und Lok Berlin. Wer sich zwei Mal als Sieger nennen darf, steht im Finale. In der Vorrunde behielten die Berliner mit einem 6:12 aus unserer Sicht die Oberhand, die Aufgabe war also keine leichte gegen die favorisierten netten "Bouletten". Von Beginn an war es eine sehr sehr faire und spannende Partie. Das Auftaktdrittel holte sich Lok mit 2:1. Nach 40 Minuten stand es aber 3:3, da sich nun die Blizzards den Mittelabschnitt schnappten. Alles war möglich und bei uns stimmte die Einstellung. In Minute 57 stand es 7:7. Na, ich habe doch gesagt es war äußerst spannend, nur leider waren es die Lokis, die in der 59. Minute das 8:7 erzielten und sich somit Spiel 1 schnappten. In einer "best-of-three" Serie hast du jetzt natürlich direkt den Druck und MUSST! Dennoch, das Team der Blizzards hat sich hervorragend präsentiert und wir waren optimistisch, das nächste Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden...
Samstag, 11.02.2023, 20.30 Uhr, Eisarena Schwedt! Spiel 2 stand an und das Motto ganz klar - SIEGEN oder FLIEGEN! Gute Stimmung und einen Plan. Kapitän Guido Illgen #68 musste lediglich auf Peter Jahn #33 (Handverletzung) verzichten und für ihn rutschte Felix Maute #32 in das Team. Druck, Druck, Druck und das zahlte sich aus - vorerst. Bereits nach 4 Minuten und zwei sehr schönen Toren stand es 2:0 für die "PZ-Blizzards" (Levi Petzolt #41) und Lok hatte Probleme, mit der Geschwindigkeit mitzuhalten. Doch wie lange würden wir diesen Druck durchhalten können? Nicht lange genug. Nach einer zwischenzeitlich völlig verdienten 3:1 Führung, gaben wir in den letzten Minuten eben diese Führung leider aus der Hand und mussten mit einem 3:3 in die erste Pause gehen. Locker bleiben, Luft holen und aufpassen, dann geht da etwas! Aber es war Lok, die zum Auftakt erstmals in Führung gehen konnten, ehe "Ille" #68 ausgleichen konnte (28. Minute). Etwa zur Spielmitte ging aber langsam der Faden verloren. Die Spielanteile und auch Torabschlüsse hielten sich zwar die Waage, doch gaben wir zunehmen den Spielaufbau etwas her. Keine Frage, es waren ja auch wir Blizzards, die gewinnen mussten. Besonders bitter war es, dass das 5:4 für Lok Berlin eine Sekunde vor dem Drittelende fiel. Okay, davon mussten wir uns nun schnell erholen und schauen, dass wir den Bock noch umgestoßen kriegen.
Und jetzt kommt das eine Drittel, von dem ich am Anfang sprach. Alle 5 Drittel gingen unentschieden bzw. mit maximal einem Tor +/- für ein Team aus. Das sechste Drittel aber mit 3:1 und dann auch noch für Lok
Fazit:
Okay, wie am Anfang erwähnt. Ja, man darf kurz den Kopf hängen lassen, doch können wir auf eine bis dato wirklich starke Saison zurückblicken, in der wir kein einziges schwaches Spiel hatten und auch wenn es eine Niederlage gab, war diese knapp! Unsere Youngster zeigen eine tolle Entwicklung und die Mischung im Team von Speed und Erfahrung ist doch eine, auf der man aufbauen kann! Nun geht es eben darum, den dritten Platz unter Dach und Fach zu bringen. Die "Haie" aus Flemsdorf waren ebenfalls in zwei Spielen den Oder "Griffins" unterlegen, zeigten aber eine beachtliche Leistung. Es gilt also am 25.02.2023 noch einmal alles zu geben und den "Haien" einen Zahn zu ziehen... Line-up "PZ-Blizzards" (beide HF-Spiele):
Tor: Mario Gelhaar #1Defensive: Finn Wolter #31 (1 Tor), Peter Jahn #33, Frank Müncheberg #55, Enrico Dumaschefski #74
Angriff: Christian Syska #26 (2), Levi Petzolt #41 (6), Guido Illgen #68 (3), Erik Mussehl #70, Steffen Petzolt #76, Jörn Bischof #84


