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Katastrophenbericht: Klink vs. NB-Blizzards

Abhaken und weiter...
Am vergangenen Sonnabend, den 19.01.2013, stand für und das 6. Spiel der laufenden Ostseeligasaison auf dem Programm. Nachdem wir in der gesamten Saison, alle Ergebnisse in der für uns schweren Liga, einstellig halten konnten, machten wir uns keine Gedanken, dass es in diesem Spiel anders laufen würde. Denkste...! Vielleicht war genau das der Fehler. Schließlich verloren wir den ersten Vergleich lediglich mit 1:5 und das obwohl wir viele „Riesen“ ausließen. Lange Rede, gar kein Sinn. Endstand 11:1 (3:0;2:1;6:0) für die Wikinger. Klar, wir könnten jetzt sagen: „Naja, schließlich waren es die Wikinger, die als einziges Team die Kodiaks bezwingen konnten“. Das ist aber nicht der richtige Weg. Wir MÜSSEN zwar nicht zwingend gewinnen aber schon gar nicht derart unter die Räder kommen. Unterm Strich muss man sagen, die Klinker waren nicht wirklich gut bzw. besser (bei allem Respekt), wir waren nur einfach grottenschlecht und sie verstanden es, speziell im Schlussabschnitt, uns dafür abzustrafen. Ich möchte gar nicht auf einzelnen Spielern rum hacken oder so etwas aber die einzigen Blizzards mit Normalform waren Richard Schulz #94 (wie immer) und Goalie Marcus Gloede #40, der uns vor schlimmeren bewahrte. Richard war es auch, der unseren einzigen Treffer verbuchte (4. Tor im 4. Spiel). Kurz zum Spiel. Wir kamen einigermaßen in die Partie und wollten auch, aber wir waren viel zu überhastet und brachten nichts Brauchbares zu Stande. Die Verteidigung wackelte (zum Teil musste sie ohne Unterstützung der Stürmer auskommen) und so gab es drei Gegentore im ersten Abschnitt.

Wir schrieben die Partie nicht ab und nach klaren Worten unseres Trainers, Manuel Grossrubatscher #3, gab es ziemlich starke 10 Minuten ab Beginn des Mitteldrittels. Bereits in der 21. Minute kamen wir eben durch Richard „Richie“ Schulz #94 zum Anschluss und machten prompt weiter Druck mit vielen Chancen. Wir verpassten aber den zweiten Treffer (wer weiß wie die Partie dann verlaufen wäre) und hörten ab der 30. Minute grundlos auf Hockey zu spielen. Nun war der Weg zur Entscheidung frei und die Klinker ließen sich nicht zwei Mal bitten. Treffer 4 und 5 brachen uns das Genick.

Zum Beginn des Schlussabschnittes verspürten wir keine Angst oder ähnliches, wir waren eigentlich sogar motiviert noch heran zu kommen. Es lief aber rein gar nichts mehr zusammen und der arme Marcus #40 durfte einen nach den anderen aus den Maschen puhlen. Wir waren eigentlich der Meinung, dass wir aus dem Alter raus wären, wo man 6 und mehr Gegentreffer in einem Drittel bekommt. Soviel dazu. Nun ja, abhaken und eben konzentrierter in die kommende Partie, die bereits am Sonnabend, den 26.01.2013, ab 18 Uhr in Malchow gegen die Kodiaks aus Rostock ansteht.

Abschließend bleibt mir noch zu sagen, dass wir Blizzards uns zusammen setzen müssen und einen Fahrplan für die kommende Zeit erstellen müssen (wo wollen wir hin, was wollen wir???). Sicher ist dies jetzt hier nicht der richtige Ort um dies anzusprechen aber aufgrund der Vielzahl an Leuten (was natürlich positiv ist und auch so bleiben soll) und dem Niveau in der Liga (welches vor 4 Jahren noch etwas anders war) müssen wir uns intern absprechen bevor unsere sympathische Truppe darunter leidet.

Aber gut, das soll es zu unserem hoffentlich einmaligen Ausrutscher gewesen sein. Kopf hoch, weiter geht’s...

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